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Robusta und Arabica: ein ungleiches Paar

Wussten Sie, dass es ca. 60 unterschiedliche Kaffeesorten gibt?
Davon sind aber nur zwei Sorten von Bedeutung, die zusammen einen Anteil von über 90 % an der gesamten Kaffeeproduktion weltweit haben: Robusta und Arabica. Was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Sorten und wo wachsen sie? Wir klären auf.

Erdiger Typ: die Robusta-Bohne

Wie ihr Name schon sagt, ist die Robustapflanze widerstandsfähiger und weniger wählerisch: Sie wächst auch im Flachland und verträgt deutlich höhere Temperaturen von über 30°C. Ihr Geschmack ist erdig und nussig. Besonders in Südeuropa schätzt man dieses kräftige Aroma. Durch seinen geringeren Ölanteil entwickelt Kaffee aus Robusta-Bohnen eine länger haltbare Crema. Daher haben Espressomischungen oft einen hohen Robusta-Anteil. Robusta-Bohnen haben einen Koffeinanteil von 2 bis 3,5 % und sind in ihrer Form eher rund mit einem fast geraden Einschnitt.

Aromatischer Feingeist: die Arabica-Bohne

Die Arabica-Bohne ist die sensiblere der Geschwister, aber auch die aromatischere. Sie wächst bevorzugt in Höhenlagen zwischen 800 und 2.200 Meter bei Temperaturen von 15° bis 25° C. Kaffee aus Arabica-Bohnen ist nuanciert und vielfältig im Geschmack, weniger bitter und hat eine feine, fruchtige Note. Ihr Koffeingehalt beträgt etwa 0,9 bis 1,5 %. Damit enthält reiner Arabica-Kaffee nur etwa halb so viel Koffein wie ein Kaffee aus Robusta-Bohnen. Äußerlich ist die Arabica-Bohne schlank, eher länglich und besitzt einen geschwungenen Einschnitt. Die rohe Kaffeebohne ist bis zu 1,5 cm lang.

Kaffeegürtel